Liebes Hamburg!

Wir kommen Dich besuchen! Und zwar am kommenden Samstag, den 01.04.2023. Im Golden Pudel Club. Ab 20:00Uhr. Dort wo Campino sonst so rumhängt, wenn er nicht gerade den Steinmeiers hello sagt. Und Captain Rüftata110 sich am Abend genüsslich ein Pfeifchen ansteckt.

Wir sind unter anderem YELKA, das neue krautige Postrock-Trio um Daniel Meteo, Yelka Wehmeier und Obi Obermaier. Sie sind fest entschlossen in den nächsten 3 Jahren 10 Alben heraus zu bringen. Das wollen sie erreichen mit all der Energie, die sie sonst hier ins Internet verschwenden würden! Sie wollen diese Kraft lieber konsequent im Studio in neue Musik stecken und mit uns teilen. Live. Und auf Schallplatte.

News Feed am Lake Felix

Liebe Leute! Hier kommt der vielleicht letzte Newsletter, der noch nicht von einem Chat-Bot geschrieben wird. Wobei: Stimmt nicht. Hans E. Platte schreibt seine launigen News auch immer noch von Hand. Und die Damen und Herren bei Audiolith oder Buback sicher auch. Insofern: Ein richtig schönes DIY-Arbeitsfeld, diese Independent-Label-Newsletter-Welt! Im angelsächsischen Raum lassen sich namenhafte Essayisten und Feuilletonisten mehr und mehr für ihre Newsletter im Abomodell bezahlen.
Deep Dive statt random an der Oberfläche herum zu klicken! Den liefern wir im Hause Staatsakt seit gut 20 Jahren für Umme. Na gut, mal mehr und mal weniger tiefgründig, und in erster Linie ja doch immer nur darauf erpicht, den Leser:innen ein paar schöne Produkte anzudrehen.

1 Jahr

„Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“. Mit diesem Satz sind wir im letzten Jahrhundert groß worden. Der Sound von Utopie in Zeiten des kalten Kriegs. Das klang vielversprechend und wies uns gewisser Weise den Weg in den Zivildienst.

40 Jahre später nehmen Menschen, die ähnlich wie wir sozialisiert worden sind, öffentlich ihre Kriegsdienstverweigerung wieder zurück. Ohne Wehrhaftigkeit kein Frieden, so lautet der Take der neuen Bellizisten, die – so wie wir alle – immer noch tief erschüttert sind von Putins Praxis einer militanten wie skrupellos brutalen territorialen Selbstbedienungsmentalität. So kommt der Krieg dann am Ende wieder zu uns zurück.

Tatütata!

Mitten hinein in den Berlinale-Dschungel. Wobei, das kennen die Hamburger oder Münchener ja alle gar nicht. Also wie hier in Berlin nach überstandener CTM erstmal die BERLINALE alles überstrahlt.
Aber sei es drum, gerade der deutsche Film kann immer gut etwas roten Teppich gebrauchen, der dieses Jahr übrigens aus alten Fischernetzen besteht!
Von hier gibt es diese Woche jedenfalls zwei sehr schöne Themen aus unserer kleinen Kirche zu vermelden! (Fun In The Church)
Zum einen die unfassbare KID BE KID, die Berliner Human-Beatboxerin, Sängerin und Keyboarderin die, also wenn diese Welt nicht komplett bescheuert, na gut, die Welt ist komplett bescheuert, aber dennoch… also unserer Meinung nach wird KID BE KID ihre Marke und Reichweite die nächsten Monate extrem vergrößern!

Hallo Du!

Also ich habe mich die letzten Tage am liebsten mit meinem Chatbot über Föhnfische unterhalten.
Maximaler Eskapismus. Und dabei so schön Naturverbunden.
Ansonsten sind wir im Hause Staatsakt dank Webmaster Jan gerade dabei, unseren kompletten Betrieb in die Cloud zu verlegen. Und nach kompletten System-Fuckup ist endlich auch der allseits beliebte Markus Göres wieder hier, im Internet, für Euch unterwegs.
Ja, der Januar kam auch uns sehr lang und träge vor! Viel liegengebliebene Verwaltungsarbeit und Krankheit und Krieg. Aber hey! Hier kommt der Karnevalsmonat Februar. Mit Stimmungshits und ersten Sonnenstrahlen!

Schlammschlacht Wow!

Kaum hat das neue Jahr begonnen, hat es auch schon einen neuen Meme-Star:
Den Mud-Monk aus Lützerath. Wir sehen ihn in Amateuraufnahmen Polizist*innen, die wehrlos im Schlamm fest stecken, umschubsen. In Gamer-Kreisen werden dem Schlamm-Mönch – auch Mud-Wizard genannt – schon magische Fähigkeiten zugesprochen. Naja, zumindest besitzt er die Fähigkeit, nicht im Schlamm einzusacken. Was ja schon mal nicht ohne ist.

Jedenfalls gehört dieser Mud-Monk, genauso wie die Aufnahmen von Greta-Thunbergs Verhaftung zu den bizarren Bildern, die dieser Protest medial produziert hat.
Eine Gesellschaft im Schlamm und Schlamassel zwischen falschen Versprechen, großen Enttäuschungen und entsprechenden Macht- und Ohnmachtsdemonstrationen.

Irgendwas mit Zeit vergehen

Ja, liebe Leser*innen, da ist er schon wieder, der letzte Staatsakt-Newsletter des Jahres.
Hatten uns doch gerade erst Bettfertig für 2022 gemacht. Tja, was ist passiert? Und vor allem: So schnell passiert.
Die Leute reden von Stapelkrise, Zeitenwende oder Salatbar-Extremismus. Ein Jahr zwischen Reichsbürgern und Klimaklebern. Und nein, keine Sorge. Wir wollen sie hier nicht in einen Topf werfen. Auf gar keinen Fall.

Sicherheit 🤝

Unfasslich, der letzte Staatsakt-Newsletter ist auch schon wieder zwei Monate her. Man kommt einfach zu nichts mehr zwischen all dem Katar-Wahnsinn, den Bildern aus China, der Ukraine oder dem Iran und der Mastodon-Account-Einrichte. Umso wichtiger, dass wir uns heute trotzdem direkt nach der erfolgreich vermiedenen Black-Friday-Weihnachts-Week zu Worte melden!

Duo 👥 Duo

Erst vor wenigen Tagen hat Staatsakt CEO Maurice Summen bei den VUT Awards auf der Reeperbahn dem Hamburger Label Bureau-B den Preis in der Kategorie Label des Jahres überreicht.
Dabei wissen wir doch alle, dass in Wirklichkeit staatsakt das Label des Jahres ist.
Das liegt auch gar nicht am Label, sondern ganz einfach an seinen ausgezeichneten Künstler*innen!

Gangsters of Love

Heute präsentieren wir euch aus gegeben Anlass eine Menge Konzertdaten und Lieder, die in irgendeiner Form von der Liebe handeln. Oder ihrer Abwesenheit. Sei es als mysteriöser Gangster, der uns verfolgt (The Düsseldorf Düsterboys), als Hochzeitsparty-Smasher (Jens Friebe) oder als Plastik-Dildo-Hymne (Hans Unstern).